HikE alias NetRat
firmierend unter YHW (Portrait Bild unten)
[so viel Werbumm muss sein] TippundDenkfehler
bitter mailen
[bitter lemon kommt besser]
Trotz der "einfachen Weitergabe" ist dieses Projekt nicht fürs luscht'ge InderGegendrumprollen und für das Mammonmachen gedacht, sondern lediglich für den privaten Gebrauch! Der DLG-VERLAG FRANKFURT hat der Wildvogelpflegestation Marburg und Umgebung e.V. die Genehmigung erteilt (danke!!), den "Krumbiegel" ungekürzt ins Netz zu stellen, hält aber weiterhin das Copyright am ursprünglichen (und extrem guten!) Text. Die Copyrights eventuell verwendeter Bilder und Sounds liegen nach wie vor beim jeweiligen Autor bzw. Verlag und jegliche kommerzielle Verwendung der hier zusammengestellten Daten durch Zwoo'te, Dritte, Vierte (incl. uns, Pflegestation) ist tabu und endet mit tödlichem Herzinfarkt aufgrund angestrengter Prozessiererei. "Datenklau" in diesem Umfang läuft beileibe nicht mehr unter "Zitieren", da ich nicht mal die Schreibfehler rausgenommen habe. ;-) (eigentlich ist das "korrektes Zitieren" oder wie oder so?)
Sekundär war angsagt, den Text schnellerandieInfoskommenunddie WeltistO.K.undderVogel/dasSonstigeTierhatneChance-mäßig mit weiteren Infos vollzuproppen (für Puristen: den Text in den Rechner zu harken und per einfacher Suchfunktion, nee, das ist nicht puristisch!) mit weiteren / neueren Texten abzugleichen / zu ergänzen, ohne das Original völlig zu zermörsern. Auf Papier wäre dies mit viel Blättern oder unsäglichem Am-Rand-Kritzeln verbunden. Und der oben schon mal erwähnte Index der Tierarten (der in der Praxis wichtiger ist als Amen > Kirche) fehlte dem Original-Werk schlicht, HTML als Retter der (belebten) Welt...
Bei den Reptilien hat sich unheimlich viel getan; da diese Tiere besonders in der Pflanzenfresser-Version einen so langsamen Stoffwechsel haben, wurden Fütterungsfehler oft als "einwandfreie Haltung" interpretiert, da diese Tiere nicht nur langsam verstoffwechseln, sondern auch sehr lange brauchen, bis die Schäden der nicht artgerechten Fütterung sichtbar werden.
Nicht alle hier beschriebenen Futtermischungen sind noch "up to date". Ich versuche die besonders falschen / gefährlichen Anweisungen durch neuere Infos zu entschärfen. Das kann aber nur klappen, wenn Ihr/Sie alle mithelft/mithelfen, denn ein Mensch allein hat einfach nicht genug Augen um ALLES zu sehen!
"Nicht dringend genug kann ich den angehenden Vogelliebhaber davor warnen", schreibt Prof. Dr. LORENZ, "die Lautstärke eines Vogelliedes zu unterschätzen, das im Freien nur süß und milde klingt. Wenn ein Amselmann oder ein Nachtigallenmann im Zimmer loslegt, wackeln tatsächlich die Fensterscheiben, und die Schalen auf den Kaffeetischen beginnen leise zu wackeln. Die Grasmückenarten, Gelbspötter und die meisten Finkenarten sind fürs Zimmer nicht zu laut, höchstens der Buchfink kann durch die ewige Wiederholung seiner schmetternden Strophe einigermaßen auf die Nerven fallen. Überhaupt sind Vögel, die nur über eine einzige, nie variierte Strophe verfügen, einem nervösen Menschen dringend abzuraten. Unbegreiflich etwa, daß es Leute gibt, die den Wachtelhahn nicht nur ertragen, sondern ihn gerade seines "Pick-per-wick" wegen halten. Man denke sich drei Seiten dieses Buches nur mit den Wiederholungen der Silben "Pick-per-wick" vollgeschrieben, so hat man eine gute Vorstellung vom Wachtellied. So reizvoll es im Freien klingt, im Zimmer ruft es, wenigstens bei mir, eine ähnliche Wirkung hervor, wie eine gesprungene Grammophonplatte, auf der die Nadel zurückhüpft."
Irgendwie hat der Mann recht... in meinem Ohr hallt immer noch die nicht zugedeckte Wacholderdrossel mit dem Gipsbein nach (um fünf morgens, neben dem Kopfende geparkt)...
(Spinnen) "Ausgezeichnete Fangtüten klebt man sich nach Dr. Oeser aus alten Röntgenfilmen, von denen man das "Bild" mit heißem Wasser abgewaschen hat. Der Film wird tütenartig mit Aceton zusammengeklebt. (...) Vor allem eignen sich die verschiedenartigen Kunststoffbehälter (z.B. für Kaffee) zum Fang dieser rasch dahinhuschenden Tiere."
"llallliltoll" sollte z.B. "Hamilton" heißen
"Pelzeierzucht" und "Die Zucht des Waschbaren" haben (als Literaturzitate) fast Kultstatus. (die würd ich gern lesen!!),
".~, . ~ . .~ . . _" hieß mal "Register 211", ": _:. .. ~ .." bedeutet dann "Aschenborn"
bis dato verschollen war auch die "Neue Brchlllbücherei"
Heiß begehrt sind "Gehügel" und "Gehügelfütterung" als sprachlicher Neuzugang.
Arg politsche Tendenzen drücken sich in "Mittdeuropas" neuem Namen aus.
Nicht schlecht kommt auch der "Leuchtaugentisch", den ich persönlich noch nie in freier Natur bewundert habe. Ich kenne nur einen Leuchttisch, aber der hat keine Augen...
Was liest sich schlimmer: "Silnriebtbysplalotoma" oder das "originale" "Silurichthysphaiosoma"?
Weitere kaum zu kommentierende Stilblüten:
"Zulallgewinn", "Schwimmehen" (letztere nicht mal von der Rechtschreibprüfung moniert!!) "Mohrraben", "Erdheerlaub" (wie mag wohl Marinelaub aussehen?) "Domschrecken" (huch! Glockeschlag!), "zerquatschte Fliegen" (soviel zum Thema, wie Rhetoriker mit Dipteren umspringen)
"zerquotschen" war auch ziemlich "in", zumindest wenns nach dem Scanner ging. Was auch immer das sein mag.
Keine Schreib- sondern Freud'sche Denkfehler meinerseits tauchten auf bei:
"Ziegenbalg, Haltung u. Zucht d. Goldhamsters" (stutz) und einem skurrilen Autoren namens "Sommerlatte" (denkdenkdenk).
YHW_13.04.2000_